Decouvrons Paris – Theater auf Französisch

Mit Madame Sicurani, unserer Französischlehrerin seit der 1. Klasse, haben wir am Theaterwettbewerb des Institut Francais teilgenommen. Dieses Jahr war das Thema:
Decouvrons Paris – Lasst uns Paris entdecken. Wir haben viele Gedanken gesammelt und die ganze Klasse hat gemeinsam mit Madam Sicurani ein eigenes Theaterstück geschrieben. Natürlich hat sie uns bei der Umsetzung und bei den französischen Dialogen geholfen.
In dem Theaterstück geht es um eine Familie: Vater, Mutter, die Tochter Julie, ihren jüngeren Bruder und natürlich Mirza, den kleinen Hund der Familie.  Der kleine Frechdachs riecht die feinen Merguez auf einem „batobus“ und entwischt  der Familie.
Sie kaufen Karten. Das Boot ist schon weg und so müssen sie das nächste nehmen. Vom „batobus“  aus sehen sie viele Sehenswürdigkeiten von Paris wie z.B. la Tour Eiffel, le Louvre, Musée d´Orsay  und entdecken schließlich  ihren kleinen Mirza  vor Notre Dame .
An einem heißen Nachmittag im Mai trafen wir uns auf dem Schulhof auf der Wiese vor dem Schwimmbad , um die Kulissen für unser Theaterstück herzustellen. Unsere Elternsprecherin, Moni Laier, hatte große Leintücher besorgt und die alle Sehenswürdigkeiten, die wir gestalten wollten, bereits vorskizziert. Sie brachte auch Farbeimer mit tollen, leuchtenden Farben mit, die vom Förderverein gesponsert wurden. Mit großer Freude wurde gemischt, gepinselt und mit den Händen gemalt.  Nu waren die wunderschönen Kulissen für unser Theaterstück fertig und es blieb noch viel Zeit zum Spielen und für einen leckeren Obstimbiss . ein Eis durfte an dem warmen Sommertag natürlich auch nicht fehlen.
Zusammenarbeit von Tim, Lucia, Alexandra und der Klasse 4.1 mit M. Utzig-Dietrich

Schachverein 1926 Riegelsberg

Die Kinder der Grundschule Pflugscheid 1 : Philip Schmidt, Leon Zimmer, Lars Reinstädtler (oben) und Enrico La Russa		Die Kinder der Grundschule Pflugscheid 2 : Christopher Mailänder, Kelvin Weyland (oben), Tiziano Pompa und Jacob Holschuh

Schulschachpokal 2012: Nachwuchsspieler erreichen gute Ergebnisse für ihre Schulen
Zum 10. Mal in Folge richtete die Leonardo da Vinci Gemeinschaftsschule (früher Gesamtschule Riegelsberg) unter Federführung des Leiters der Schulschach-AG, Herbert Bastian, in der Riegelsberghalle den saarländischen Schulschachpokal aus. Gut 180 Kinder und Jugendliche aus den Schulformen Gymnasium, Gemeinschaftsschule und Grundschule konnten mit ihren Betreuern begrüßt werden. Insgesamt waren 11 Schulen vertreten, wobei das Gymnasium Ottweiler mit 14 Mannschaften die größte Teilnehmerzahl aufweisen konnte. Die Riegelsberger LdV-Gemeinschaftsschule schickte 10 Mannschaften ins Rennen um die begehrten Pokale.
Gespielt wurde ein Schnellschachturnier mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Die Teilnehmer spielten das siebenrundige Turnier in 5 Wertungsklassen, gestaffelt nach Geburtsjahrgängen.
15 Nachwuchsspieler des Schachvereins Riegelsberg traten hier für ihre jeweiligen Schulen an. Jacob Holschuh, Tiziano Pompa, Kelvin Weyland, Christopher Mailänder, Philip Schmidt, Leon Zimmer, Enrico la Russa und Lars Reinstädler gingen in der Wertungsklassen 5 für die Grundschule Pflugscheid an den Start.
Die Turnierleitung lag in den Händen des Landesspieleiters der Saarländischen Schachjugend, Dirk Müller. Pünktlich, sogar kurz vor dem angesetzten Beginn um 10.00 Uhr, wurden die Uhren zur 1. Runde freigegeben.
In der WK 5 starteten insgesamt 9 Mannschaften. Unsere Kinder zeigten gute Leistungen. Die Mannschaft Pflugscheidschule 1 musste sich einzig der Grundschule Kirkel-Neuhäusel geschlagen geben und durften mit 12 Mannschaftspunkten bei der Siegerehrung stolz einen Pokal und eine Urkunde für den 2. Platz entgegennehmen. Die Kinder der Mannschaft Pflugscheidschule 2 konnten 8 Mannschaftspunkte einsammeln und belegten in der Abschlusstabelle den 5 Platz. Sie wurden mit einer Urkunde geehrt.


Handballturnier in Riegelsberg

Am letztem Mittwoch vor den Herbstferien veranstalten alle 4.Klassen der Riegelsberger Grundschulen einen Wettbewerb: das Hallenhandballturnier. Schon Wochen vorher wurden wir von der Trainerin, Moni Laier, vorbereitet. Unser Mannschaftskapitän Tim konnte leider wegen einer Verletzung nicht mitkämpfen, hat aber die Gruppen eingeteilt und uns prima angefeuert und geholfen. Beim eigentlichem Turnier gab es die Disziplinen: Bankziehen, Dreierhopp, Reifenspringen, Korbwerfen, Zielwurf, Sprinten, Kastenbumerang (ein Parcours mit Kastenteilen, bei denen man in einer bestimmten Reihenfolge oben drüber und drunter durch musste) und zum Abschluss ein Handballturnier, das wir gewannen. Dabei habe ich mein erstes Tor in einem Handballspiel geworfen. Unsere Klasse gewann alle Handballspiele und belegte am Ende Platz 2. Unsere  Parallelklasse hat den Pokal gewonnen. Ein super Erfolg, denn nun wird der Name unserer Pflugscheidschule zum 3. Mal in den Teller,  den wir bis zum nächsten Jahr in unserer Schule behalten dürfen, eingraviert.

Vielen, vielen Dank liebe Moni Laier! Wir waren super vorbereitet auf das Turnier und hatten alle einen Riesenspaß.
Alexandra Marx, Klasse 4.1, Pflugscheidschule

Besuch der Hebamme Annette in den beiden vierten Klassen der Pflugscheidschule

Zum Abschluss unseres Sachkundethemas „Dem Leben auf der Spur“ besuchte uns die Hebamme Annette Marmit am Freitag, den 14.September 2012 in der Klasse. „Hallo Annette“, riefen Julie, Hannah, Tim, Davids und viele andere Kinder der Klasse 4.1 der Hebamme zu. „Guten Morgen liebe Viertklässler“, antwortete Annette. „Ja, viele von euch kenne ich schon sehr lange, denn ich habe eure Mütter nach eurer Geburt betreut“. Ein paar starke Mädchen und Jungs halfen der Hebamme Annette beim Entladen ihres Autos, denn sie hatte uns viele interessante Dinge mitgebracht: eine große Klapptafel mit Bildern zur Entwicklung des Embryos, ein einfaches Hörrohr, das die Hebamme zum Abhören der Herztöne des ungeborenen Babys benutzt, ein elektrisches Gerät, mit dem man die Herztöne des Babys abhören kann, ein Tragetuch mit Gewichten, damit wir selbst ausprobieren konnten, wie anstrengend es sein kann, als Schwangere zu laufen, sich hinzusetzen oder sich zu bücken und vieles mehr. Aber am spannendsten fanden wir alle „Uschi“, die Puppe aus der Hebammenschule. Mit „Uschi“ konnten wir an diesem interessanten Unterrichtsmorgen fast eine „echte Geburt“ erleben. Jeder bekam eine Aufgabe und alle Kinder übten das Pressen. Schließlich war die „Babypuppe auf der Welt“. „Darf ich die Nabelschnur durchschneiden?“, fragte Christopher. „Ihr messt das Gewicht des Neugeborenen mit der Federwaage“, bat Annette Lars und Janina.
Die vier Unterrichtsstunden mit der Hebamme vergingen wie im Flug. Vielen Dank, liebe Annette und vielen Dank an den Förderverein, der den Besuch der Hebamme finanziell unterstützt hat.

Margrit Utzig-Dietrich und die Kinder der Klasse 4.1

Der Umweltkasper in der Pflugscheidschule

Am 18. Januar 2012 war der Umweltkasper vom Puppentheater Kussani bei uns in der Pflugscheidschule. Nach der großen Pause gingen wir in die Turnhalle und wir hörten eine schöne Musik (Rudi). Rauch kam aus einer Mülltonne und ein hämisches Lachen erklang. Ein grüner Teufel huschte aus der Tonne (Ivana). Was er vorhatte, war nichts Gutes. Er zauberte mit seinem Zauberspruch aus Omas Keller alle alten Möbel und Elektrogeräte, die sie nicht mehr brauchte, in den Wald (Leon). Und dort wollte er ein großes Feuer machen und mit dem Gold aus den alten Computern reich werden. Aber Kaspar und Tina verhinderten das (Tim). Sie schafften alle Dinge auf den Wertstoffhof, wo sie hingehören. Dann kam der Frosch und sagte: „Ich will einen schönen Wald“.„Man hörte sehr oft das Wort EVS, das heißt so viel wie Entsorgungsverband Saar“, meinte Janina und Noah sagte: „ Ja, das Beste war das Recycling-Zentrum vom EVS“. „Besonders lustig war, als der Puppenspieler rief: Ihr sollt nicht pupsen, ihr sollt pusten, um den Vorhang aufzubekommen“, lachten Joana und Lucia.

Unser Wald-Wolli Tag mit Konni

Am Mittwoch dem 26.10.2011 durften wir, die Klassen 3.1 und 3.2, am Projekt Waldprofi Herbst teilnehmen. Zunächst trafen wir uns vor der Schule, wo sich Konni, die Waldpädagogin vorstellte. Dann wiederholten wir die wichtigsten Regeln, die jeder Naturprofi kennen muss. Das war für uns natürlich kein Problem.



Im nahegelegenen Wald angekommen bildeten wir den berühmten Seilkreis, der nur dann funktioniert, wenn alle zusammenhalten.
Wir lernten viele interessante Dinge über Raubtiere und Beutetiere. Um mal auszuprobieren wie man sich so als Raubtier oder Beute fühlten, schlüpften wir in die Rollen von Kaninchen und Fuchs. Das hat Spaß gemacht.



Wir sammelten im Wald Gegenstände, die grün sind, die glatt sind, die rau sind, die eine Tierspur aufweisen und die rund sind. Alle Gruppen präsentierten ihre Fundstücke im Seilkreis.



Nachdem wir uns gut gestärkt hatten und ein bisschen Zeit mit Spielen verbrachten, bekamen wir von Konni die große Gruppenaufgabe: Baue eine Kugelbahn. Voller Begeisterung gingen wir ans Werk. Es war zuerst gar nicht so einfach, aber alle Gruppen haben am Ende eine einmalige und funktionierende Murmelbahn vorstellen und vorführen können.

   

Schade, dass die Zeit so schnell vorbei ging. Es war ein toller Vormittag in der Natur. Auch den Erwachsenen hat es Spaß gemacht. (Geschrieben von den Kindern der dritten Klassen, Frau Utzig-Dietrich und Frau Backes)

Ausflug der zweiten Klassen in die" Médiathèque de Saareguemines"

Am 19. Mai fuhren wir nach Saargemünd. Auf unserem Fußweg vom Bahnhof zur Médiathèque konnten wir viele französische Wörter entdecken, lesen und auch übersetzen. Die Passanten grüßten wir mit einem freundlichen "Bonjour". Viele von ihnen antworteten uns, das hat Spaß gemacht. In der Médiathèque wurden wir von zwei ganz netten Mitarbeiterinnen begrüßt, die uns immer abwechselnd auf Deutsch und Französisch durch die Bücherei führten. Wir durften in den mehrsprachigen Kinderbüchern stöbern und uns in die Leseecken setzen. Es gab bekannte, aber auch neue Bücher zu entdecken. Am Ende der Führung wurde uns eine französische Geschichte vorgelesen, der wir gespannt zuhörten. Anschließend bekamen wir Einkaufszettel auf Französisch und durften im nahegelegenen Supermarkt alleine einkaufen.  Das war spannend!

Zum Schluss ging es auf einen Spielplatz direkt an der Saar. Dort bereiteten die Lehrerinnen und Eltern mit den gekauften Lebensmittel ein Picknick zu, während wir kletterten, wippten, rutschen, rannten, balancierten und die Umgebung erkundeten. Dann aßen wir gemeinsam Obst, französischen Käse und frisch gebackenes Baguette. Gegen halb drei kamen wir wieder in Riegelsberg an. Es war ein schöner Ausflug!

geschrieben von R. Backes und den Kindern der Klasse 2.1 (2010/11) und 2.2 (2010/11)

Lesenacht der Klassen 2.1 und 2.2 (2010/2011) der Pflugscheidschule Riegelsberg

Am Freitag, den 10.Dezember 2010 gegen 18 Uhr kamen die 42 Kinder der Klassen 2.1 und 2.2 mit ihren Eltern oder Großeltern, bepackt mit Luftmatratzen, Schlafsäcken, Isomatten, Kissen, Decken, Taschen, Koffern und Kuscheltieren in die Pflugscheidschule. War das eine Aufregung! Würde denn auch jeder einen gemütlichen Schlafplatz neben seinem Freund oder seiner Freundin finden? Im Nu waren die Luftmatratzen aufgeblasen, die Betten gerichtet, die Bücher und Taschenlampen bereit gelegt und schon wurden die Eltern mit Gruß und Kuss verabschiedet.
Jetzt konnte das Vorlesen beginnen. Jedes Kind hatte aus seinem derzeitigen Lieblingsbuch 2 Seiten zu Hause gut vorbereitet. Erst wurde der Inhalt kurz erklärt und dann gelesen: Märchen wie „Die Sterntaler“, Bilderbücher wie „Der Grüffelo“ oder „Der Käferjunge“, spannende und lustige Geschichten aus Kinderbüchern wie „Die Rottentodds“ oder „Tim und der Fall Hexenhaus“ bis hin zu „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Kurz nach 19 Uhr wurde für die Leseratten leckere Pizza geliefert. Nach dem Abendessen machten sich die Lesenachtkinder in der Umkleide der Turnhalle bettfertig. Schnell noch die Zähne geputzt und die Haare gebürstet und weiter ging es mit dem Vorlesen, jetzt aber beim Schein der Taschenlampen. Die Köpfe wurden zusammengesteckt und die Kinder lauschten gespannt den Geschichten, die ihre Klassenkameraden ausgewählt hatten. Gegen 22.30 Uhr wurden die ersten Leseratten müde und kuschelten sich in ihre Betten. Als alle Kinder ihre vorbereiteten Geschichten vorgelesen hatten, durften sie noch so lange sie wollten dem „Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder lauschen. Es wurde vorgelesen bis etwa um 23.30 Uhr. Dann kehrte allmählich Ruhe im großen Schlafsaal ein. Früh morgens ging es beim Schein der Taschenlampe weiter mit Vorlesen oder Brettspielen. Für 9.30 Uhr hatten die Eltern ein gemütliches Adventsfrühstück vorbereitet, das sich die fleißigen Leseratten zusammen mit ihren Familien schmecken ließen.